The MMCA Residency provides artist-in-residence programmes run by the National Museum of Contemporary Art, Korea in order to encourage and support artistic creativity and to make Korean contemporary art known to the world. The residency has developed into an international studio by selecting and inviting creative artists over the world.
It provides opportunities to capable foreign artists based on the international network as a member of Res Artis and the AAC (Alliance of Artists Communities). The residency constitutes various residency programmes according to partner organisations, particular regions, certain time periods, support, and screening (contest and public recommendation). Partner: Künstlerhaus Schloß Balmoral.
Rheinfunken - Grüße aus Bad Breisig
Ziel des Projektes ist es Kunst und Kultur auf unkonventionelle Art in Bad Breisig stattfinden zu lassen. Mit partizipativen Elementen, Beteiligungsworkshop und Eigeninitiatiativen sind die Einwohner Teil des Projekts und übernehmen eigenverantwortlich Teile davon. Die Auseinandersetzung mit den Begriffen Heimat und Selbstdarstellung sind Motivation und liefern zugleich die Ergebnisse. Auftaktveranstaltung ist eine Kunstinstallation in einem Schaufenster in dem bei Dunkelheit eine Reihe von Filmclips an die opakte Scheibe projeziert werden. Gefolgt von der Galerie im Glaskasten bei der ein wechselndes Kulturprogramm gezeigt wird. Den Start macht die audio-visuelle Installation von eurape.org. Im Sommer folgt ein Fotoworkshop. Abgeschlossen wird die Beteiligung von eurape.org mit einem Bilder-Spaziergang bei dem die Motive mit augmented reality hinterlegt sind. Mehr zum Projekt unter:
Splitter oder eine unregelmäßige Meditation für drei Klangerzeuger und gefundene Objekte
Zugrunde liegende Idee ist das Bruchstückhafte. Die audio visuelle Installation besteht aus gefundenen Objekten, Lautsprechern und Lichtquellen. Ausgehend von einer Leuchtstoffröhre mit Zündschwierigkeiten entwickelt sich über die im Raum verteilten Lautsprecher eine mehrkanalige Klangperformance. Das flackernde Licht der Lampe wird von im Raum platzierten geborstenen Auto-Seitenspiegeln reflektiert. Strom-, Mikrofon- und Lautsprecherkabel funktionieren wie eine Raum Zeichnung und verbinden die verschiedenen Teile der Installation miteinander. Sound, Licht und Objekte interagieren und spielen zusammen.
„Eine Zusammenarbeit im Rahmen von ‚TRÜFFELSUCHE – Ein landesweites Ausstellungsprojekt des Künstlerbundes Baden-Württemberg 2022/2023‘. In Kooperation mit rund 60 Institutionen realisiert der Künstlerbund Baden-Württemberg erstmals in seiner Geschichte ein Landesprojekt im Südwesten, das satellitenartig über den Zeitraum eines gesamten Jahres von Mitte 2022 bis Mitte 2023 angelegt ist. Unter dem Titel „Trüffelsuche“ liegt dabei der Fokus auf größtenteils von Künstler*innen mitbetriebenen oder unterstützten Ausstellungs- und Projekträumen, kleineren Kunstvereinen, privaten Initiativen, Off Spaces und temporären Kunstorten. Auf der Suche nach dem Unetablierten gelingen den Besucher*innen so an häufig kaum bekannten Orten überraschende Entdeckungen und wertvolle Funde. Zum Abschluss der „Trüffelsuche“ wird im Herbst 2023 im AKKU Projektraum des Künstlerbundes Baden-Württemberg in Stuttgart eine aufwendig gestaltete Publikation präsentiert, in der alle beteiligten Institutionen und Projekte dokumentiert werden.
Herzlich willkommen bei der Aktion Shimmerwall - Show in a box! eine Ausstellung für zu Hause.
Als beteiligter Haushalt können Sie für bis zu sechs Wochen den Inhalt der Box
für eine Ausstellung in den eigenen vier Wänden nutzen. Einzelne Bilder sind
mit einer erweiterten Realität (ar) hinterlegt. Eine Info dazu finden Sie auf der entsprechenden Verpackung. Feiern Sie eine Vernissage mit Freunden oder genießen Sie die Ausstellung für sich, ganz wie Sie möchten. Nach der Zeit bei Ihnen geben Sie die Box bitte an einen befreundeten Haushalt Ihrer Wahl weiter. Möchten Sie einen Kommentar für das Gästebuch der „Shimmerwall“ schreiben, wird dieser und die Fotos Teil einer Projektdokumentation im Internet. Darin werden keine Namen genannt, es wird lediglich der Ausstellungsort aufgelistet.
Gefördert mit einem Stipendium des Ministeriums für Kunst und Wissenschaft Baden-Württemberg
Framewalk : : Feuersee
ab dem 7.12.2021 bis Mai 2022
Bilderbummel mit augmented reality (AR) rund um den Feuersee im Herzen Stuttgarts. Ein Projekt von eurape.org. In Kooperation mit Christian Eickhoff (Sound) und Sebastian Selig (Text). Mehr unter: eurape.org
Gefördert mit einem Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg, PlakatTotal und dem Amt für Abfallwirtschaft Stuttgart
09.07.2021 bis 03.09.2021
Ausstellung: Still Alive
Mail Art von Mitgliedern des Deutschen Künstlerbundes
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung
Besuch der Ausstellung: Bis zu 8 Personen können gleichzeitig und mit FFP2-Maske sowie unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m die Ausstellung besuchen.
Künstler*innen des Deutschen Künstlerbundes zeigen in der diesjährigen Sommerausstellung »Still Alive«, wie sie in der Pandemie mit dem Verlust der Öffentlichkeit und der großen zwischenmenschlichen physischen Distanz umgegangen sind und noch umgehen. Dazu nutzen sie das predigitale, haptische und physische Medium der Postkarte, das Entfernungen zwischen Menschen und Orten überbrückt und Präsenz in Form von Wort, Bild und Material herstellt.
»Medien bestimmen unsere Lage«, schreibt Friedrich Kittler in seinem Buch »Grammophon Film Typewriter«. Vor rund 150 Jahren wurden die ersten Nachrichten auf unverschlossenen Karten versendet. Anfangs als eine schnelle Depesche gedacht, nutzen Postkarten bald Bildmotive zur Überwindung von Ferne. In den 1960 Jahren entstand die Mail Art. Künstler*innen begannen, sich Briefe, Postkarten, kleine Gegenstände und andere Dokumente zuzuschicken. Diese Kunst, die weder gekauft noch verkauft, sondern nur empfangen werden konnte, entwickelte sich als produktiver Ideenaustausch aus einer kritischen Haltung gegenüber dem Kunstbetrieb heraus.
Mit »Still Alive« eröffnen Künstler*innen des Deutschen Künstlerbundes mit den Mitteln der künstlerischen Postkarte eine offene Diskussion zur Situation von Kunst in Zeiten der Pandemie.
Die mehr als 160 empfangenen Postkarten werden den Sommer über im Ausstellungsraum des Deutschen Künstlerbundes und seinen Schaufenstern gezeigt. Dort geben sie Zeugnis vom Durchhaltevermögen, dem Humor und der ungebrochenen Kreativität der Künstler*innen. Jede Postkarte ist ein Kunstwerk: ob Materialcollage, Malerei, Fotografie, Gedicht, grafischer Text, Zeichnung, Kratzung, Schichtung oder Aneignung – die künstlerische Vielfalt ist unerschöpflich und genauso divers wie die Reaktionen auf die Pandemie.
Der Ausstellungstitel »Still Alive« ist eine Hommage an On Kawaras Serie von Telegrammen, in denen er zwischen 1970 und 1979 Freund*innen und Kolleg*innen in unregelmäßigen Abständen darüber informierte, dass er noch lebt.
Mit Beiträgen von:
Jochem Ahmann | Ute Bartel | Sandra Becker | Matthias Beckmann | Dörte Behn | Betty Beier | Silvia Klara Breitwieser | Katja Butt | Dieter Call | Armin Chodzinski | Uta Clemens | Brigitte Dams | Martin A. Dege | Claudia Desgranges | Dörte Eißfeldt | Nezaket Ekici | Reinhold Engberding | Hermann EsRichter | Alexander von Falkenhausen | Manuela Fersen | Ulrike Flaig | Helga Franz | Verena Freyschmidt | Elfi E. Fröhlich | Roland Fuhrmann | Judith Ganz | Oliver Gather | Patricija Gilyte | Harald Gnade | Dorthe Goeden | Monika Goetz | Rainer Görß | Rita M. W. Große-Ruyken | Marion Gülzow | Ingke Günther | Inge Gutbrod | Zandra Harms | Susanne Hegmann | Bernd Hennig | Wolfgang Henning | Mario Hergueta | Karin Hochstatter | Beate Höing | Erwin Holl | Gabriele Horndasch | Claude Horstmann | Michael Jäger | Gunilla Jähnichen | Helga Jahnke | Constantin Jaxy | Birgit Jensen | Timo Kahlen | Rita Kanne | Vera Kattler | Nikolaus Kernbach | Ulrike Kessl | Ellen Keusen | Bernd Klötzer | Claudia van Koolwijk | Hans Kotter | Käthe Kruse | Ulrich Langenbach | Gertrude Elvira Lantenhammer | Jürgen Liefmann | Christin Lutze | Katharina Meldner | Susanna Messerschmidt | Nanne Meyer | Karl von Monschau | Jub Mönster | Andrea Morein | Michaela Nasoetion | Gertrud Neuhaus | Klaus Noculak | Ottjörg A.C. | Jürgen Paas | Christina Paetsch | Joachim Palm | Stephanie Pech | Jan-Hendrik Pelz | Ute Pleuger | Katja von Puttkamer | Kathrin Rabenort | Stewens Ragone | Rona Rangsch | Christiane Rasch | Bettina Rave | Anna Recker | Annette Reichardt | Susanne Ring | Ivo Ringe | Rita Rohlfing | Cornelia Rößler | Götz Sambale | Uwe Schäfer | Sigrid Schewior | Inge Schmidt | Hansjörg Schneider | Christine Schulz | Zuzanna Skiba | Hildegard Skowasch | Peter Stauder | Dietlinde Stengelin | Markus Strieder | Nele Ströbel | Nanaé Suzuki | Anja Teske | Volker Thies | Anke Völk | Voré | Alexander Voß | Jörg Wagner | Heike Weber | Ivo Weber | Julia Wenz-Delaminsky | Hans Wesker | Melanie Windl | Jost Wischnewski | Manfred Woitischek | Barbara Wrede | Andrea Zaumseil | Annett Zinsmeister | Moira Zoitl
Deutsch-Polnisches Kunstfestival - Hitzepol
Woiwodschaft Opole (PL)
mit Julia Wenz-Delaminsky, Roman Dziadkiewicz, Judith Röder und Diana Lelonek
Galeria Sztuki Współczesnej
Die deutschen Künstler:innen wurden in Kooperation mit dem Kulturbüro Rheinland-Pfalz ausgewählt und werden während der Residenz Ihre Werke anfertigen, wobei der lokale Kontext eine elementare Rolle spielt. Die Finissage wird am 30.07. stattfinden, im Anschluss an das Projekt wird ein Film entstehen, der einen Einblick in die Werke gibt. Das Projekt wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt, welches sowohl historische als auch ökologische Schwerpunkte hat. Lokale Partner des Projekts sind DFK Proskau / Proszków, die ökologische Organisation Partnerstwo Bory Niemodlinksie sowie das Kultur- und Sportzentrum Proskau. Das Projekt wird finanziert von folgenden Institutionen:
Generalkonsulat der BRD Breslau, Konsulat der BRD Oppeln, Marschallamt der Woiewodschaft Oppeln sowie die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit.
CURRENT is a transdisciplinary festival for art in urban space. The first edition will take place from 9—19 September 2021 in Stuttgart. Installations, performances, discussions and workshops set out to explore the connection between art, architecture and the city. In the first edition, CURRENT dedicates itself to the porosity. The festival focuses on the unforeseen, breaks in planning, the experimental. Artists will use various formats to respond to specific situations in the urban sphere of Stuttgart, local initiatives and institutions are involved in independent formats – all in relation to and with the ever-unfinished, porous city.